Warum die energetische Sanierung
so wichtig wird

#mehrprofitieren

Insbesondere für Eigentümer oder Käufer einer Bestandsimmobilie gewinnt die energetische Sanierung zunehmend an Bedeutung.

Eine Vielzahl von Faktoren sprechen dafür.

Der Klimawandel nimmt auf Politik und die Preise keine Rücksicht

Der Klimawandel nimmt auf Politik und die Preise keine Rücksicht

Sei es aufgrund neuer Gesetze oder Ressourcenknappheit, Immobilienbesitzer spüren den Klimawandel finanziell ganz deutlich. Wer clever energetisch saniert, kann auch langfristig für Entlastung sorgen.

Gesetzgebung hat langfristig finanzielle Auswirkungen

Strengere Gesetze und höhere Abgaben – der Klimawandel macht auch vor der Politik nicht halt. Wer energetisch gesamtsaniert, kann höhere Förderungen beantragen. Wer nicht saniert, muss mit höheren Belastungen rechnen.

Zudem drängt die Europäische Union darauf, dass bis 2033 alle Immobilien zumindest die Standards der Energieeffizienzklasse D (Verbrauch max. 130 Kilowattstunden pro Jahr) erfüllen. In Deutschland erreichen derzeit die Hälfte der Ein- und Zweifamilienhäuser und ein Drittel der Wohnungen diese Standards nicht. Aufgrund der Vorgaben werden die Preise für die energetische Sanierung in den nächsten Jahren steigen. Sichern Sie sich deshalb frühzeitig die Förderungen und die günstigeren Bedingungen.

Steigende Energiekosten

Die Energiekosten steigen und ein Ende ist nicht in Sicht. Mit einer energetischen Sanierung senken Sie die Energiekosten für Ihre Immobilie.

Versorgungsunsicherheit

Wer zum Selbstversorger wird – zum Beispiel mit Photovoltaik – und außerdem über eine Wärmepumpe heizt, macht sich unabhängig von Engpässen in der Energieversorgung.

Baukosten und Finanzierung

Aufgrund von Ressourcenknappheit steigen die Kosten für den Neubau. Hinzu kommen immer höhere Zinsen zur Finanzierung von Darlehen. Für viele ist deshalb die energetische Gesamtsanierung von Bestandsimmobilien sinnvoller als in einen teuren Neubau zu investieren.

Sanieren ist nachhaltig

Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit – auch bei Immobilien – wird größer. Die energetische Gesamtsanierung von Bestandsimmobilien ist finanziell sinnvoll und schont wertvolle Ressourcen.

Häufig gestellte Fragen

Ein Energieeffizienzhaus ist ein Gebäude, das nach aktuellen Standards besonders energieeffizient konzipiert und saniert oder gebaut wurde. In Deutschland orientieren sich diese Standards am Gebäudeenergiegesetz (GEG), das spezifische Anforderungen an die energetische Qualität von Gebäuden stellt. Dies beinhaltet sowohl Bestandsgebäude als auch Neubauten.

Ein Energieeffizienzhaus, wird häufig nach den Kriterien der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) klassifiziert, da es diese mit bestimmten Sätzen fördert.

Diese Klassifizierungen sind durch unterschiedliche Zahlen gekennzeichnet (z.B. KfW-Effizienzhaus 85, 55, 40, 40 Plus), wobei die Zahl den Energieverbrauch im Verhältnis zu einem Referenzgebäude angibt. Ein KfW-Effizienzhaus 55 verbraucht also nur 55% der Energie eines vergleichbaren Neubaus nach dem aktuellen GEG.

Energieeffizienzhäuser erreichen ihre Effizienz durch verschiedene Maßnahmen:

  • Dämmung: Eine gute Wärmedämmung an Dach, Fassade, Fenstern und Keller reduziert Wärmeverluste.
  • Heiztechnik: Effiziente Heizsysteme wie Wärmepumpen oder Solarthermieanlagen tragen zur Energieeffizienz bei.
  • Lüftungssysteme: Kontrollierte Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung sorgen für frische Luft, ohne dass viel Heizenergie verloren geht.
  • Photovoltaikanlagen: Die Nutzung von Solarenergie zur Stromerzeugung unterstützt die Energieeffizienz.
  • Intelligente Gebäudetechnik: Systeme zur Steuerung von Heizung, Lüftung und Beleuchtung können den Energieverbrauch optimieren.

Energieeffizienzhäuser sind also nicht nur umweltfreundlich, sondern auch langfristig kostensparend durch niedrigere Energiekosten. Außerdem bieten sie ein angenehmeres Wohnklima und höhere Wohnqualität.

Prinzipiell ist es möglich, durch umfassende Sanierungsmaßnahmen fast jedes Haus in ein Energieeffizienzhaus umzuwandeln. Allerdings hängt das Ausmaß der erreichbaren Energieeffizienz von verschiedenen Faktoren ab:
  • Bausubstanz und Alter des Hauses: Ältere Gebäude mit einer schlechteren Bausubstanz benötigen oft umfangreichere Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung. Dies kann höhere Kosten und einen größeren Sanierungsaufwand bedeuten.
  • Denkmalschutz: Bei denkmalgeschützten Gebäuden sind den Sanierungsmöglichkeiten oft Grenzen gesetzt. Hier müssen die Maßnahmen mit den Auflagen des Denkmalschutzes vereinbar sein.
  • Finanzieller Aufwand und Wirtschaftlichkeit: Die Sanierung zu einem Energieeffizienzhaus kann kostenintensiv sein. Es ist wichtig, die Kosten im Verhältnis zum Nutzen und den langfristigen Einsparungen zu betrachten.
  • Technische Machbarkeit: Manche Sanierungsmaßnahmen können aufgrund der baulichen Gegebenheiten eingeschränkt sein, weshalb es wichtig ist Bauexperten in die Planung einzubeziehen.
Zu den typischen Maßnahmen, um ein Energieeffizienzhaus zu schaffen, gehören:
  • Verbesserung der Wärmedämmung (Fassade, Dach, Kellerdecke, Fenster)
  • Einsatz effizienter Heizsysteme (z.B. Wärmepumpen)
  • Einbau von Photovoltaikanlagen
Letztendlich ist die Transformation zu einem Energieeffizienzhaus oft eine Frage der Investition und Planung. Es ist ratsam, sich von Fachleuten und Bauexperten, wie dem Team von BRALE Energy, umfangreich beraten zu lassen. Wir bieten nicht nur Expertise in den technischen Aspekten der Sanierung, sondern berücksichtigen auch die finanziellen Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten. Die Unterstützung durch unser erfahrenes Team kann den gesamten Prozess erleichtern, von der ersten Bestandsaufnahme über die Planung bis hin zur Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen. Mit unserer Hilfe können sie realistische Ziele setzen und einen maßgeschneiderten Plan entwickeln, der sowohl die Energieeffizienz des Hauses maximiert als auch die Kosten und den zeitlichen Rahmen im Blick behält. Dadurch wird die Transformation zu einem Energieeffizienzhaus nicht nur technisch machbar, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll.
Der Begriff „Energieeffizienzhaus-Klasse“ bezieht sich auf die Einstufung eines Gebäudes hinsichtlich seiner Energieeffizienz. Diese Klassen werden in Deutschland oft im Rahmen von Standards wie denen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) definiert. Diese Klassen geben an, wie energieeffizient ein Gebäude im Vergleich zu einem definierten Referenzgebäude ist. Die Klassifizierung hilft dabei, den Energieverbrauch eines Gebäudes zu bewerten und gibt einen Anhaltspunkt für mögliche Sanierungsmaßnahmen oder für den Bau neuer energieeffizienter Gebäude. In Deutschland sind die gängigen Energieeffizienzklassen:
  • KfW-Effizienzhaus 85: Das Gebäude verbraucht nur 85% der Energie eines vergleichbaren Neubaus nach GEG-Standard.
  • KfW-Effizienzhaus 55: Das Gebäude verbraucht nur 55% der Energie eines vergleichbaren Neubaus nach GEG-Standard.
  • KfW-Effizienzhaus 40: Hier liegt der Energieverbrauch bei nur 40% des GEG-Referenzgebäudes.
  • KfW-Effizienzhaus 40 Plus: Diese Gebäude erfüllen nicht nur die Anforderungen des KfW-Effizienzhaus 40, sondern erzeugen zusätzlich Energie, meist durch Photovoltaik.
Die Energieeffizienzklasse eines Gebäudes wird durch verschiedene Faktoren bestimmt, wie die Qualität der Wärmedämmung, die Effizienz der Heiz- und Lüftungssysteme sowie den Einsatz von erneuerbaren Energien. Je niedriger die Zahl der Energieeffizienzklasse, desto energieeffizienter ist das Gebäude. Ein Gebäude mit einer niedrigeren Klassennummer verbraucht also weniger Energie für Heizung, Kühlung und Warmwasserbereitung, was zu geringeren Energiekosten und einer höheren Umweltfreundlichkeit führt.